Fachartikel im Magazin MED engineering: Mit Strahlen sicher sterilisieren

Um Medizinprodukte in einen sterilen Zustand zu überführen, müssen diese Produkte einen der Herstellung nachgelagerten Sterilisationsprozess durchlaufen. Hierfür stehen verschiedene Verfahren und Technologien zur Verfügung. Zu den gängigsten zählt die Sterilisation mit Beta- bzw. Elektronen- und Gammastrahlung, denn dieser Prozess bietet eine Reihe von Vorteilen.

Autor: Lena Prinz

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Presseartikel

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Titelbild und aufgeschlagene Seite des Magazins MEDengineering.
Titelbild und aufgeschlagene Seite des Magazins MEDengineering.

Sterilität ist in der medizinischen Diagnostik und für eine sichere Anwendung sensibler Medizinprodukte unerlässlich. Nach der Norm DIN EN 556-1 gilt ein Medizinprodukt als steril, wenn die theoretische Wahrscheinlichkeit, einen lebensfähigen Mikroorganismus auf oder in dem Produkt zu finden, kleiner als 1:1.000.000 ist. Um diesen Zustand zu erreichen, müssen die Produkte einen der Herstellung nachgelagerten Sterilisationsprozess durchlaufen. Hierfür stehen verschiedene Verfahren und Technologien zur Verfügung. Zu den gängigsten zählt die Sterilisation mit Beta- bzw. Elektronen- und Gammastrahlung, denn dieser Prozess bietet eine Reihe von Vorteilen. Demgegenüber befindet sich der Einsatz von Röntgenstrahlung (X-Rays) in einer frühen Entwicklungsstufe. Daneben kann mit chemischen Verfahren, zum Beispiel der Begasung mit Ethylenoxid (EO oder EtO), oder mit Hitze sterilisiert werden.

Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Elektronen- und Gammastrahlen? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit die Strahlensterilisation angewendet werden kann und was sind die wesentlichen Vorteile des Verfahrens?

Der vollständige Artikel steht Ihnen als PDF zum Download zur Verfügung.

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(MED engineering 04/2021, Autorin Dipl.-Ing. Annett Heilmann)

 

 

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